Berlin (dpa). Die Bundesvorstände von PDS und linker Wahlalternative WASG haben sich im Streit über den Namen für das neue Linksbündnis geeinigt. Das teilten der PDS-Vorsitzende Lothar Bisky und WASG-Vorstandsmitglied Klaus Ernst gestern Abend mit. Danach werde sich die PDS auf Bundesebene in »Demokratische Linke.PDS« umbenennen. In den Landesverbänden sollen Abweichungen möglich sein. So könnte in den westlichen Landesverbänden das Kürzel PDS weggelassen werden. Nach tagelangen Debatten gab die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) in dem Streit nach. Die Partei hatte bisher das Kürzel PDS im Namen abgelehnt. Der Kompromiss bestehe darin, vor allem im Westen auf das Kürzel verzichten zu können, sagte Ernst. »Im Bund das Kürzel PDS - ohne Erläuterungen - beizubehalten, das ist für mich akzeptabel«, sagte Ernst.
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