Berlin (dpa). Familienministerin Renate Schmidt (SPD) tritt zusammen mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) für eine bessere Absetzbarkeit der Kinder-Betreuungskosten bei der Steuer ein. In einem von Schmidt und DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun vorgestellten Papier zur Familienpolitik wird eine Bündelung der staatlichen Leistungen verlangt. Ein »Dreiklang« aus Elternzeit bei der Beschäftigung, neuem Elterngeld und besseren Betreuungsangeboten soll helfen, Kindererziehung und Beruf besser zu vereinbaren.