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Vlothoerin setzt auf Wildkräuter

In ihrem 1200 Quadratmeter großen Garten wimmelt es nur so vor wilden Kräutern. Neben Löwenzahn, Brennnesseln und Gänseblümchen gibt es bei Gabriele Wels auch eher seltene Gewächse wie Bärlauch und Süßdolde. Sie alle sind gut für die Gesundheit, helfen bei vielerlei Beschwerden und stärken die Abwehrkräfte. Die Diplom-Sozialpädagogin aus Vlotho beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der heilenden Wirkung von Wildkräutern. Die enge Verbindung zur Natur und zu Pflanzen hat sie seit ihrer Kindheit. Draußen im Garten, auf der Wiese und im Wald kann sie sich entspannen. Vor drei Jahren hat sie sich auf ihrem Grundstück ein Labyrinth angelegt. Wildkräuter geben der klassischen Anlage mit sieben Umgängen seine Form. Gabriele Wels begeht ihr Labyrinth jeden Morgen. »Dabei finde ich zu mir selbst. Das ist meine Art der Meditation«.
Lokalteil  / Foto: Oliver Schwabe

Artikel vom 03.06.2005