Berlin (dpa). Aus den neuen Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) sind nach einer Studie bisher mehr als 100 000 Menschen in die alten EU-Mitgliedsstaaten eingewandert. Die meisten Zuwanderer wurden nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mit 50 000 in Großbritannien gezählt. In den Nachbarländern der neuen Mitgliedsländer - wie Deutschland - liegen die Zahlen demnach deutlich niedriger. Genaue Zahlen zur Zahl der Einwanderer aus Osteuropa nach Deutschland im vergangenen Jahr gibt es noch nicht.