Für Dagmar Manzel ist ein steigender Bekanntheitsgrad nicht unbedingt erstrebenswert. »Berühmt zu sein ist nicht mein Ziel«, sagte die viel beschäftigte Schauspielerin, die jüngst in dem TV-Dreiteiler »Speer und er« von Heinrich Breloer zu sehen war. Wenn sie in Talkshows eingeladen werde, sage sie meist höflich ab. Da gehe es selten um ihren Beruf, als vielmehr darum, sich als Person möglichst glamourös zu verkaufen. »Dabei will kein Regisseur mit mir arbeiten, weil er mich auf einem Ball im Escada-Kleid oder H&M-Oberteil gesehen hat.« Außerdem seien die Interviewer meist schlecht informiert, sagt die 46-jährige zweifache Mutter. »Und warum soll ich mit Menschen reden, die sich nicht für mich interessieren?«
Kein Trubel
Trubel um seine Person hat Ex-»Tagesschau«-Sprecher Wilhelm Wieben noch nie gemocht.
»Das war's, danke«, waren seine Abschiedsworte 1998 - nach 26 Jahren. »Ich habe die Arbeit keinen einzigen Tag vermisst und bin nicht in ein schwarzes Loch gefallen«, erzählt der Hamburger, der morgen seinen 70. Geburtstag feiert, im engsten Freundeskreis.
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