Köln (dpa). Die Deutschen arbeiten weniger »schwarz«. Auch nach Schätzungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln ist der Umsatz aus illegalen Nebenverdiensten bundesweit erstmals gesunken, von 370 Milliarden Euro im Jahr 2003 auf 358 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Als Gründe nannte Dominik Enste, Experte für Wirtschaftsethik, die Reformen im Niedriglohnsektor wie etwa im Bereich der Mini-Jobs. Auch könne die Ausweitung der Arbeitszeiten in den Unternehmen eine Rolle spielen und die geänderte Handwerksordnung, nach der es möglich ist, sich ohne Meisterbrief selbständig zu machen.
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