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Kooperation gegen
Lohndumping


Berlin (Reuters). Bundesregierung und Fleischwirtschaft wollen beim Kampf gegen Lohndumping durch die Beschäftigung osteuropäischer Arbeitnehmer enger zusammenarbeiten. Flächendeckende Tarifverträge, auf deren Basis Mindestlöhne verordnet werden könnten, sind in der Branche allerdings nicht absehbar. Wirtschaftsstaatssekretär Gerd Andres sagte gestern nach einem zweieinhalbstündigen Gespräch mit Branchenvertretern in Berlin, beide Seiten wollten enger kooperieren. Es könne nicht sein, dass eine ganze Branche durch den Missbrauch einzelner in Verruf komme.

Artikel vom 18.05.2005