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Gohfelder Mühle
öffnet Pforten

Das Lächeln ist Karl Kemena am gestrigen Pfingstmontag zu keinem Zeitpunkt aus dem Gesicht gewichen. Der rüstige Rentner mit der Schirmmütze hatte für jeden Besucher des zwölften Deutschen Mühlentags ein paar nette Worte parat. »Ich bin begeistert, dass sich die Menschen noch für die traditionellen Arbeitsweisen interessieren. So bleiben sie der Nachwelt erhalten«, sagte der Besitzer der im Jahre 1900 erbauten Gohfelder Mühle. Der erste von jährlich drei Mühlentagen lockte zahlreiche Neugierige auf das idyllisch gelegene Gelände an der Koblenzer Straße. Dort konnten die Besucher beispielsweise erfahren, was nur die wenigsten wissen - nämlich dass Müller heute ein interessanter, technisch anspruchsvoller Ausbildungsberuf ist. »Auch wenn selbstverständlich ganz anders gearbeitet wird als noch vor 30 Jahren«, sagte Müller Karl Kemena. Lokalteil
Foto: Moritz Winde

Artikel vom 17.05.2005