Einen Förderbescheid von 230000 Euro für die erste offene Ganztagsschule in Rahden übergab Regierungspräsident Andreas Wiebe (Mitte) gestern an Bürgermeister Bernd Hachmann (r). und Hauptamtsleiter Werner Thielemann. Weitere zehn Prozent für den Umbau der Grundschule trägt die Stadt. 22 Kinder nehmen an der ersten Gruppe teil, die mit dem neuen Schuljahr an den Start geht. Die Vertreter der Stadt baten Wiebe, sich in Düsseldorf für eine Neufassung der Bestimmungen einzusetzen, um den Erfordernissen des ländlichen Raumes besser gerecht werden zu können. Dies beziehe sich sowohl auf die bisher schon praktizierte Flexibilität bei den Abholzeiten als auch die Größe der Gruppenstärken. So werde in Rahden die Vorgabe der Mindestschülerzahlen angesichts kleinerer Grundschulen, wie in Tonnenheide, als Nachteil gesehen.Lokalteil / Foto: Reinhard Kehmeier