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Wieder im TV

Ihn als »Sunnyboy« zu bezeichnen, wäre sicherlich die Übertreibung des Jahres: Gewohnt wortkarg und kurz angebunden, aber keineswegs unfreundlich, präsentierte sich Schalkes-Manager Rudi Assauer vor dem Spiel im ViP-Bereich. Für ihn und seine »Knappen« schien die Stippvisite in Bielefeld ohnehin fast zum Heimspiel zu werden, so viele blau-weiße Anhänger bevölkerten - und das zumindest in der ersten Halbzeit sehr lautstark - die SchücoArena. Assauer nahm es gelassen, ließ sich mit zahllosen Fans fotografieren und fand noch Zeit für ein Glas Bier. Auch wenn das von der Konkurrenz ausgeschenkt wurde und nicht von Assauers »Hausmarke«, für die er gemeinsam mit Lebensgefährtin Simone Thomalla (Foto) derzeit wieder im Fernsehen wirbt. Die Schauspielerin durfte beim Auswärtsspiel in Bielefeld übrigens genauso wenig fehlen wie die berühmten Zigarren des Managers (»Die habe ich immer in ausreichender Zahl dabei!«) Von denen dürften vor allem in der an DSC-Chancen reichen zweiten Halbzeit einige in Rauch aufgegangen sein.
Schon seit mehr als vier Jahren sind Thomalla und Assauer ein Paar und die charmante Mimin, die gerade von Dreharbeiten aus Venedig (Verfilmung von Donna Leons »Commissario Brunetti«) zurückgekehrt ist, hat sich inzwischen zum richtigen Fußball-Fan gemausert. Auch gemeinsam ist das Paar bald wieder im TV zu sehen. Im Juni soll der dritte Bier-Werbespot - »Er hat wieder einen großen Unterhaltungswert«, verspricht die Schauspielerin - gesendet werden.

Auf Stippvisite

Mit seinem Tipp lag er - zumindest aus Arminen-Sicht - leider völlig daneben: »Ich wünsche mir ein saftiges 3:3«, hatte Reinhold Beckmann (Foto) vor Anpfiff verraten. Für den ARD-Sportreporter und Moderator war es der erste Bielefeld-Besuch seit längerer Zeit. »Zuletzt habe ich hier Harald Schmidt in der Stadthalle bewundert. Zum Fußball war ich schon lange nicht mehr hier.« Doch nicht nur sein Kommentatoren-Job, auch die Neugier auf Uwe Rappolder führte Beckmann in die Teutostadt. Die große DSC-Fan-Fete in der Stadthalle nutzte der Fernsehmann dazu allerdings nicht. Beckmann musste Sohn Vincent abholen, der während des Spiels bei Freunden in Paderborn zu Besuch war.

Artikel vom 09.05.2005