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Praxisgebühr soll für Arme entfallen


Berlin (Reuters). Die deutsche Ärzteschaft verlangt die Streichung der Praxisgebühr und sämtlicher Zuzahlungen im Gesundheitswesen für Obdachlose und Heimbewohner. Zuzahlungen zu Arzneimitteln für Kinder dürften darüber hinaus erst ab dem 18. Lebensjahr erhoben werden und nicht wie bisher ab dem 12. Lebensjahr, heißt es in einer Resolution des Deutschen Ärztetags. Da zunehmende Armut und Arbeitslosigkeit den Bedarf an ärztlicher Versorgung erhöhten, müssten dem Gesundheitssystem mehr statt weniger Geld zur Verfügung gestellt werden, heißt es weiter.

Artikel vom 05.05.2005