Rahden (WB). Der Anstreicher Ralf M. (41), der vor Jahren aus Rahden nach Berlin gezogen war und dort im Oktober seinen homosexuellen Freund getötet hatte, steht seit gestern in der Bundeshauptstadt vor Gericht. Eine Aussage will Ralf M. nicht machen, doch hatte der 41-Jährige eine längere Erklärung vorbereitet, die er von seinem Anwalt vortragen ließ. Darin gibt der Angeklagte den Mord zu und schildert, dass er sich der Faszination seiner Kannibalismus-Phantasien letztlich nicht entziehen konnte.Seite Nordrhein-Westfalen