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Der Zierspargel lebt
Aus den 50er Jahren noch gut bekannt sind die filigranen Wedel des Zierspargels (Asparagus setaceus). Er fand nicht nur als Schnittgrün zu Nelken Verwendung, sondern gern auch als schmückende Topfpflanze.
Heute finden sich in Wohnungen verspielte Variationen: Asparagus densiflorus etwa wartet mit nadelförmigen Blättern auf, die dicht an dicht an den Trieben sitzen. Asparagus falcatus besitzt drahtige Stämmchen, die mit sechs Millimeter langen, spitzen Dornen und etwa fünf Zentimeter langen Blättern besetzt sind.
Zierspargel steht gerne hell, aber nicht in praller Sonne. Am günstigsten sind Temperaturen um 20 Grad. Er wird mäßig gegossen, der Erdballen sollte zwischendurch aber immer wieder abtrocknen. Während der Vegetationszeit (März bis August) alle 14 Tage flüssigdüngen. Der Standort darf vor allem im Winter nicht zu dunkel sein - sonst Blattfall!

Artikel vom 26.08.2006