Vlotho (VZ/jg). Der Kasache Alexej B. hat gestern vor dem Bielefelder Schwurgericht zugegeben, am 12. November 2004 vor der Sparkassen-Filiale in Vlotho-Valdorf den tödlichen Schuss auf den Bankboten Erwin T. abgegeben zu haben. Er erbeutete statt des erhofften Geldbetrages von 50 000 Euro lediglich wertlose interne Unterlagen und eine Goldmünze. Über den gemeinsamen Tatplan gibt es weiterhin Differenzen zwischen allen Beteiligten. In der Verhandlung wurden Versäumnisse bei den Ermittlungen deutlich: Nicht auffindbar ist die Kleidung des Mordopfers. Diese Textilien haben nach Aussage des Rechtsmediziners jedoch eine erhebliche Bedeutung. Er sprach gestern erstmals von einem aufgesetzten Schuss, auch ein zweiter aufgesetzter Schuss könne nicht ausgeschlossen werden. Dann müssten Schmauchspuren an der Kleidung des Opfers zu finden sein. Lokalteil
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