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Skyguardkontrolle
in Stemwede

Werner Bahnemann, Fachbereichsleiter für öffentliche Ordnung in Stemwede, lässt sich von Michael von Garrel erklären, wie das System Skyguard der Bundeswehr, das in dieser Woche zwischen Stemwede-Oppenwehe und Wagenfeld positioniert ist, funktioniert. Mit einer Kamera werden die Jets am Himmel beobachtet. Die Radarschüssel an einem zweiten Wagen sendet dann die Daten über die Geschwindigkeit, die Flughöhe und den Standort des Flugzeuges in das Innere des Auswertungsfahrzeuges. Wenn sich dabei herausstellt, dass sich der Pilot nicht an das Tiefflugband für Jagdflieger - das zwischen 300 und 450 Metern liegt -Êhält, wird eine Kommission den Verstoß untersuchen. Die Strafen für die Piloten sind dabei sehr vielfältig. Sie gehen von einem Verweis bis hin zu einem Flugverbot. Insgesamt sind in Deutschland vier Skyguards im Einsatz. Lokalteil / Foto: Felix Quebbemann

Artikel vom 29.04.2005