Kiel (dpa). Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist mit seiner 2,1-Millionen-Euro-Schadensersatzforderung gegen den Kieler Rechtsanwalt und FDP-Politiker Wolfgang Kubicki gescheitert. Das Landgericht Kiel wies am Freitag die Forderung zurück. Damit endet ein zehn Jahre dauerndes Verfahren. Kubicki und ein ehemaliger Partner wurden beschuldigt, Mecklenburg-Vorpommern beim Aushandeln der Verträge für die Privatisierung der ehemaligen DDR-Mülldeponie Schönberg schlecht beraten zu haben.