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Fernab vom Donauradweg
In Europa gibt es noch viele andere schöne Radelregionen zu entdecken
Nicht nur in deutschen Landen radelt es sich vorzüglich. Immer mehr Urlauber nehmen ihren Drahtesel auch mit ins Ausland. Neben dem Klassiker »Donauradweg« gibt es aber noch mehr zu entdecken.
Polen entwickelt sich mehr und mehr zu einem gefragten Radelziel. Abwechslungen gibt es mannigfach: ob auf kleineren Erkundungstouren per pedes oder mit dem Kanu, beim Besuch historischer Stätten, wie zum Beispiel Hitlers Wolfsschanze oder dem Geburtsort von Siegfried Lenz oder faszinierende Vogelreservate. Jetzt hat der Veranstalter »Eurobike« auch die südpolnischen Nationalparks, Ojców, Tatra und Pieniny rund um Krakau und Zakopane, entdeckt.
Seit Jahren ist die Provence beim Oldenburger Radwanderspezialisten »Rückenwind Reisen« stark gefragt. Die Strecken sind so gesteckt, dass sie zu den schönsten Flecken dieser Region führen, mal auf ebenen Wegen durch Flusstäler und Sumpflandschaften, hin und wieder gibt es konditionsfordernde Abschnitte. Neben der Tour »Radeln im Land des Lichts«, von Orange in die Camargue, gibt es jetzt eine neue Tour. Sie führt im weiten Bogen in nordöstlicher Richtung durch das grüne Herz der Provence.
Radeln, baden, gut essen und trinken - dies ist das Motto für die Radtour entlang der Bäderroute der ungarischen Puszta. Viel Sonnenschein und trockene Festlandluft bestimmen das Klima dieser Gegend östlich von Budapest. Nach jedem Radreisetag ist der Besuch eines Strand- und Thermalbades möglich. Diese »Oasen der Gesundheit« bieten ausgezeichnete Möglichkeiten sich zu regenerieren. Diese Gruppentour wird vom Flensburger Radreiseveranstalter »AmphiTrek« veranstaltet.
In Oberösterreich gibt es zwischen den sanften Höhen des Böhmerwaldes und den majestätischen Gebirgen rund um den Dachstein ebenfalls ideale Bedingungen für Radler: 2100 Kilometer Radwege durchziehen das Land ob der Enns, erschließen wildromantische Flusstäler, atemberaubende Seenlandschaften und geheimnisvolle Wälder.

Artikel vom 07.05.2005