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Bundeswehr im
Anti-Drogenkampf


Termes/Kabul (dpa). Der erweiterte Einsatz der Bundeswehr in Nordafghanistan und der Kampf der Regierung in Kabul gegen den Drogenanbau werden nach Einschätzung von Verteidigungsminister Peter Struck auch die Gefährdung der deutschen Soldaten erhöhen. Struck sagte gestern im usbekischen Termes: »Wenn man gegen den Drogenanbau intensiv vorgeht, dann werden die Warlords auch mit Sicherheit in ihren finanziellen Rücklagen beeinträchtigt.« Und das bedeute, »dass die Warlords das nicht kampflos hinnehmen werden«.

Artikel vom 28.04.2005