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Leuchtendes Gelb
auf den Feldern

Die Region zwischen Teuto und Wiehen kleidet sich zunehmend mit einem gelben Mantel. Rapsfelder spenden jetzt den Honigbienen reichen Nektar - auf mehr als 57 000 Hektar wächst diese Ölfrucht in Nordrhein-Westfalen. Auf jeder Blüte wachsen etwa 2500 kleine schwarzbraune Samenkörner mit einem Ölgehalt von etwa 40 Prozent. Aus Raps wird auch Biodiesel hergestellt, dessen Rußausstoß im Vergleich zum herkömmlichen Diesel um 60 Prozent geringer ist. Die gelbe Pracht, die auch Studentin Indra Fehse (28, Foto) im »Goldenen Grund« bei Paderborn bestaunt, wird in der Futtermittelindustrie sowie für Raps-Speiseöl und Fette in Margarine verarbeitet und verwertet. Nach der Ernte der Rapspflanzen ist der Boden durch die monatelange Beschattung in einem so guten Zustand, dass der Landwirt nachfolgenden Weizen oft ohne weitere Bodenbearbeitung einsäen kann. Foto: Wolfram Brucks

Artikel vom 26.04.2005