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DSC
Von Werner Jöstingmeyer
Beim DSC Arminia herrscht endlich Klarheit. Zumindest die Chefetage weiß jetzt ganz genau, was sie tun muss, um Uwe Rapolder zu hundert Prozent in Bielefeld zu halten. Einen bundesligatauglichen Kader mit 22 Spielern fordert der Trainer und hat gemeinsam mit Sportdirektor Thomas von Heesen ein Konzept erarbeitet. Zwei neue Spieler wurden verpflichtet, drei oder vier weitere müssen noch her. So sieht es mittlerweile auch Schatzmeister Roland Kentsch, der seit Samstag die finanziellen Weichen für ein weiteres Jahr in der Beletage stellen kann.
Die bereits feststehenden Abgänge Owomoyela, Skela, Lense und Langkamp gilt es zu kompensieren. Ein Fragezeichen steht zudem noch immer hinter dem Namen Delron Buckley.
Der DSC-Coach hat inzwischen begriffen, dass er in Bielefeld nicht einen Nationalspieler durch einen anderen ersetzen kann. Dennoch benötigt Rapolder im kommenden Spieljahr eine schlagkräftige Truppe, weil, wie er sagt, er keine Lust habe, fünf Mal in Folge zu verlieren. Für die Qualität des neuen Kaders ist in erster Linie er verantwortlich. Flops wie Maric, Trajanov oder Raducanu sollte er sich besser nicht erlauben. Beruhigend sind die Fakten der »Stellenausschreibung«: »Jung, deutsch, ausdauernd, schnell, belastbar und kopfballstark.«
Artikel vom 25.04.2005