Berlin (dpa). Nach zuletzt teils heftigen Auseinandersetzungen wollen Bundesregierung und Deutsche Bundesbank sich künftig häufiger zu einem Meinungsaustausch treffen. Das teilten das Finanzministerium und die Bundesbank gestern nach einem Treffen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mit Bundesbank-Präsident Axel Weber mit. Beide Seiten seien »sich einig, dass diese Form des Dialogs fortgesetzt werden sollte«. Daher sei ein weiteres Treffen nach der Sommerpause geplant. Zum Inhalt des Gesprächs im Kanzleramt wurden keine näheren Angaben gemacht.