Geschäftsleitung und Betriebsrat des in die roten Zahlen gerutschten Bertelsmann-Buchclubs haben sich jetzt auf einen Interessenausgleich und einen Sozialplan geeinigt. Demnach sollen 70 der 380 Stellen in der Zentrale in Rheda abgebaut werden. Der Plan umfasst außerdem eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit auf 42 Stunden und zum Teil Gehaltssenkungen. Im Gegenzug erhalten die Mitarbeiter Standortgarantien, Hilfestellungen bei der Jobsuche und Teilabfindungen. Die jetzige Vereinbarung schaffe die Voraussetzung dafür, dass der Club eine zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Struktur erhalte, erklärten (v.l.) Heinz Willikonsky (Betriebsratsvorsitzender), Petra Fröhlich (Stellvertreterin), Geschäftsführer Marc-Oliver Sommer und Personalleiter Georg Jenckner. Der Club Bertelsmann hat 3,7 Millionen Mitglieder und gehört zur Konzernsparte DirectGroup.Wirtschaft / Foto: Wolfgang Wotke
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