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Moskauer Patriach hofft auf neue Ära


Rom (dpa). Der russisch-orthodoxe Patriarch Alexi II. hofft auf eine »neue Ära der Beziehungen« zu Rom. »Ich hoffe, dass der nächste Heilige Vater dazu beiträgt, dass sich die Beziehungen mit der russisch-orthodoxen Kirche in eine positive Richtung entwickeln«, sagt der Kirchenführer. Der Traum von einem Besuch in Moskau hatte sich für Johannes Paul II. nie erfüllt; Alexi hatte sich dem stets widersetzt. Hintergrund der Auseinandersetzungen ist der Vorwurf, die katholische Kirche missioniere in den Reihen der Orthodoxen. Vom neuen Papst erwarte er ein weises Vorgehen und das notwendige Taktgefühl.

Artikel vom 16.04.2005