23.04.2005
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50 Einsätze am Steuer von ebenso vielen Jets warten auf euch: Die Palette reicht von der Verteidigung der Heimatbasis bis zum Schutz von Flugzeugträgern.
Dank des Radars, das die Maschinen als Pfeile anzeigt, fällt die Orientierung relativ leicht. Zudem könnt ihr euch auf das Steuern des Jets und das Anvisieren der Gegner konzentrieren. Die künstliche Intelligenz regelt das Fahrwerk und übernimmt die Landung. Trotzdem ist der Schwierigkeitsgrad der Missionen wie schon bei den Vorgängern happig. Einen Trend haben die japanischen Entwickler von Namco verschlafen: »Ace Combat - Squadron Leader« kann nicht im Internet gespielt werden. Auch ein Splitscreen-Modus für das Zocken mit Freunden fehlt.
Um Dante zu steuern, könnt ihr inzwischen sechs Kampfstilen wählen. Mal kommt er akrobatisch daher, mal mit Schwert, ein anderes mal mit Zwillingsknarren und Raketenwerfer. Im Laufe des Spiels wird der Kampf immer persönlicher, denn Dante trifft auf seinen verhassten Bruder Vergil, der sich der Hölle verschrieben hat.
Die Geschichte wird in spektakulären Zwischensequenzen weitererzählt, ohnehin ist die Grafik mit ihren Licht- und Wassereffekten über jeden Zweifel erhaben. Leider wird der Kampfmarathon mangels Abwechslung schnell langweilig.
Artikel vom 23.04.2005