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Röhren im
Beverunger Wald

Zwar ist es nicht so, dass man den Wald vor lauter Röhren nicht mehr sieht, prägend sind die Hilfsmittel zur Aufforstung aber dennoch für Teile des Beverunger Stadtwaldes. Revierförster Matthias Wolff (l.) und Hans-Josef Vieth, Vorsitzender des Forstausschusses der Weserstadt, stellten diese Methode jetzt vor. »In diesem Umfang ist eine Aufforstung mit den Röhren in Nordrhein-Westfalen bisher einmalig«, erklärte Wolff im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT. Mit ihnen lasse sich sowohl Zeit als auch Geld sparen -ĂŠauch wenn sie unter ästhetischen Gesichtspunkten nicht die Ansprüche einer »schicken Forstwirtschaft« erfüllten. Aber: »Nach sechs bis acht Jahren sind die Röhren verrottet, und die jungen Bäume können bis dahin mit der dreifachen Geschwindigkeit bei idealem Klima wachsen.« Notwendig ist die Aufforstung, weil Borkenkäfer die Fichtenbestände dezimiert haben.Lokalteilfsp / Foto: Frank Spiegel

Artikel vom 14.04.2005