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Arbeitslose im Einsatz fürs CJD

Sie verdienen nicht viel Geld, aber sie arbeiten trotzdem gerne: Horst (43), Frank (38) und Wolfgang (32, v.l.) sind seit Monatsanfang für das Versmolder CJD-Jugenddorf im Einsatz, das insgesamt acht Arbeitslosengeld II-Empfängern die Möglichkeit bietet, etwas hinzuzuverdienen und sich gleichzeitig weiter zu qualifizieren. »Es ist besser zu arbeiten, als zuhause zu sitzen«, sind sich die Drei nach den ersten drei Wochen einig, in denen sie bereits Kellerräume gestrichen und Dächer saniert haben. Ein halbes Jahr lang werden sie insgesamt im Einsatz sein. Eine »goldene Nase« verdienen sie sich nicht: 1,30 Euro gibt es pro Arbeitsstunde - zusätzlich zum Arbeitslosengeld II. Schulungen wie ein Bewerbungstraining sollen die Teilnehmer fit für den ersten Arbeitsmarkt machen. »Damit werden wir nach den Osterferien beginnen«, kündigt CJD-Jugenddorfleiter Thomas Reiplinger an.Lokalteil / Foto: Stefanie Hennigs

Artikel vom 24.03.2005