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Carolinen-Brunnen will
die Region stärken

»Treue schafft Arbeitsplätze« - Produktpalette erweitert

Bielefeld (mm). Ein frischer und gesunder Schluck mit einem Hauch von Frucht: Rechtzeitig zum Frühjahr präsentiert Carolinen-Brunnen ein neues Produkt auf dem Getränkemarkt.


Ein natürliches Mineralwasser in den Geschmacksrichtungen Birne-Mango, Apfel und schwarze Johannisbeere wird von April an im Handel erhältlich sein. Geschäftsführerin Heike Wüllner: »Wir folgen mit der Neuentwicklung den Wünschen der Verbraucher. Wer viel trinkt, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, möchte oft nicht nur das reine Mineralwasser genießen, sondern ein bisschen Geschmack dabei haben.«
Die meisten Kunden greifen nach wie vor zu dem prickelnden »Carolinen Classic« mit viel Kohlensäure und dem kohlensäurereduzierten Medium. Aber auch das kohlensäurefreie »Naturelle« findet immer mehr Freunde. Im vorigen Jahr konnte die Wüllner-Gruppe den Absatz in diesem Segment um rund 20 Prozent steigern. Doch egal, welches Carolinen Mineralwasser der Kunde wählt, es zeichnet sich immer durch einen hohen Anteil an Calcium und Magnesium aus.
Vom Frühjahr an wird die Wüllner-Gruppe, die mit dem Carolinen-Brunnen zu den 15 größten deutschen Mineralwasser-Herstellern zählt, auf die Bedeutung regionaler Unternehmen hinweisen. Heike Wüllner: »Wir wollen unsere Kunden darüber informieren, wie wichtig die heimischen Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung sind.« Unter der Überschrift »Treue schafft Arbeitsplätze«, wirbt das Unternehmen bei den Verbrauchern dafür, sich für Produkte aus der Region zu entscheiden. Das stärke nicht nur die Wirtschaftskraft »vor Ort«, sondern sichere vor allem Arbeitsplätze und schaffe neue Stellen. Zudem könnten die Verbraucher sicher sein, mit hervorragender Qualität bedient zu werden.
Die Wüllner-Gruppe, zu der Carolinen-Brunnen gehört, setzt von jeher konsequent auf Qualität. Das ist in Zeiten, in denen aggressive Werbekampagnen ausschließlich den Preis in den Vordergrund stellen, nicht immer einfach. Wüllner ist aber davon überzeugt, dass der Weg richtig ist. Die Quellen im Teutoburger Wald, aus denen das Wasser stammt, bieten die Gewähr dafür. Zum Teil bis zu 15000 Jahre ist das Wasser durch die Gesteinsschichten unterwegs, nimmt bei seiner langen Reise die für den menschlichen Organismus wertvollen Mineralien auf.
Im vorigen Jahr erzielte die Wüllner-Gruppe einen Gesamtumsatz von 188 Millionen Euro. Die Mineralwassersparte verzeichnete mit gut 342 Millionen Litern ein Absatzplus von vier Prozent. In den neuen Betrieb in Ubbedissen investierte das Unternehmen 20 Millionen Euro. Heike Wüllner: »Damit dokumentieren wir, dass wir zum Wirtschaftsstandort Bielefeld stehen.«

Artikel vom 19.03.2005