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Gütersloh: Kunden
spülen im Labor

Bei Miele passt die Waschmaschine auf einen Computer-Bildschirm. Zumindest wenn es darum geht, die Bedienung solch einer Maschine zu simulieren. Klaus Brinkemper (links) hat dafür eine Software entwickelt, Christine Rosenbaum-Thamm aus der Marktforschung lädt ganz normale Hausfrauen und -männer ein, sich einmal daran zu setzen. Denn Miele will herausfinden, wie gut oder schlecht Verbraucher mit den Bedienelementen von Hausgeräten klar kommen. Dazu werden pro Monat bis zu 90 Kunden in das Testlabor eingeladen. In Einzelsitzungen bekommen sie Aufgaben, die sie ohne die Hilfe eines Handbuches lösen müssen. Schaffen sie es nicht, hat Miele ein Problem: »Dann sind unsere Geräte offensichtlich nicht verbraucherfreundlich genug«, sagt Bernd-Udo Neiss, Leiter der Miele-Marktforschung. Lokalteil / Foto: W.Wotke

Artikel vom 15.03.2005