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Jessica Wilke
nicht zu ersetzen

VfL Oldentrup geht mit 0:8 baden

Bielefeld (WB-sd). Ohne ihre Spitzenspielerin Jessica Wilke standen die Tischtennisdamen des VfL Oldentrup auf verlorenem Posten: Der Oberligist erlitt in Uentrop eine böse 0:8-Niederlage.

Bereits zu Begin der Partie zeigte sich, wie schwer die Aufgabe sein würde - beide Doppel gingen knapp verloren. Nachdem auch Alena Husemann ihr Spiel im oberen Paarkreuz knapp im fünften Satz verlor, war die Moral der Oldentruperinnen um Coach Joachim Middendorf gebrochen.
Am Ende sprach das deutliche 0:8 für sich. Nun gilt es, diese Niederlage zu vergessen und die Saison konzentriert zu Ende zu spielen. Den Aufstieg hat man im Oldentruper Lager mit diesem Debakel wohl endgültig verspielt.
In der TT-Verbandsliga siegte die SpVg Heepen deutlich mit 8:0 gegen Fröndenberg. Besonders positiv war die Leistung von Ersatzspielerin Svenja Mareske zu bemerken, die für Sandra Fischer spielte. Die Punkte machten beide Doppel sowie Weihrauch (2), Artsiushkevich (2), Kappe und Mareske. Thorsten Osterhaus strahlte: »Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Besonders stark war die Leistung unserer Ersatzspielerin Svenja Mareske.« Mit diesem Sieg scheint der zweite Platz in der Verbandsliga endgültig gesichert.
In der Bezirksliga feierte der VfB Fichte einen knappen 8:6-Sieg über Minden. Die Punkte für den VfB Fichte steuerten Schröder/Krämer, Schröder (2), Westphal (2), Kordes (2) und Krämer bei. Anke Schröder meinte erleichtert: »Das Spiel war spannend bis zum Schluss. Am Ende ist ein 8:6 natürlich immer ein bisschen glücklich.« In derselben Klasse kam die zweite Mannschaft des VfL Oldentrup zu einem souveränen 8:1-Heimsieg über den VfL Frotheim II. Für die Oldentruperinnen punkteten Wöhrmann/Bollweg, Mense/Roßdeutscher, Wöhrmann (2), Bollweg, Mense und Roßdeutscher (2).
In der Bezirksklasse kam die zweite Mannschaft des VfB Fichte zu einem klaren 8:0 über den ESV Bielefeld. Die Punkte holten Müller/Pietsch, Stickling/Linnemannstöns, Müller (2), Stickling (2), Pietsch und Linnemannstöns.

Artikel vom 15.03.2005