Von Elke Bösch Rahden (WB). Das Rahdener Krankenhaus soll für die Zukunft fit gemacht werden. Deshalb entwickeln zurzeit Betriebsleitung und Mitarbeiter Ideen. Eine Variante ist das Gesundheitszentrum. »In der Auestadt niedergelassene Ärzte können ihre Praxen in Räumlichkeiten des Krankenhauses verlegen«, nennt der Geschäftsführer der Kliniken im Mühlenkreis, Gerald Oestreich, ein Beispiel. Ein Grund für die Planungen ist, dass eine geringere Bettenauslastung absehbar ist und Stationen verkleinert, nicht aber geschlossen werden müssen. (die RAHDENER ZEITUNG berichtete exklusiv am 4. März.). Konsequenz aus den Maßnahmen könne auch ein Personalabbau sein, räumt Oestreich ein. »Jedoch wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben.« Die Stellen sollen durch Nutzung der Fluktuation sozialverträglich verringert werden. Oestreich lässt keinen Zweifel daran, dass die seit zehn Jahren bestehende Deckelung des Budgets einer der Faktoren ist, die auch das Rahdener Haus auf strengen Sparkurs zwingen. Lokalteil