In diesen Tagen erinnert das Freibad angesichts einer zentimeterdicken Eissschicht eher an eine Eislaufbahn als an ein Schwimmbad - zum Ärger von Schwimmmeister Thomas Bobe. Denn so lange die Eisplatte nicht schmilzt, kann das Wasser nicht abgelassen werden, was wiederum zu Verzögerungen notwendiger Reparaturen führt. Unter anderem hat die Stadt ein Ingenieurbüro damit beauftragt herauszufinden, warum das 51 Jahre alte Becken bis zu 4 000 Liter Wasser in der Stunde verliert. »Das Phänomen beobachten wir seit einigen Jahren«, sagte Frank Brökemeier, der für Bäderangelegenheiten verantwortlich zeichnet. Zwar kann das verschwundene Nass über einen stadteigenen Brunnen wieder zugeführt werden, doch soll nun auch eine Komplettsanierung des Freibades in Betracht gezogen werden.Lokalteil / Foto:Per Krüger
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