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Goldpfeil rettet
Salamander


Stuttgart (dpa). Der deutsch-chinesische Luxusgüterkonzern EganaGoldpfeil übernimmt den insolventen Kornwestheimer Schuhkonzern Salamander. 52 Läden mit 720 Beschäftigten sollen weitergeführt werden. Anfang November hatten die Salamander Schuhe GmbH und deren Tochtergesellschaften Insolvenzantrag gestellt. Die Insolvenz war die Folge der Zahlungsunfähigkeit des Einkaufsverbundes Garant Schuh + Mode AG, Düsseldorf, der sich beim Kauf von Salamander zuvor verhoben hatte. EganaGoldpfeil erhält auch die Markenrechte für die Schuhmarken Salamander und Lurchi (Kinderschuhe). Die EganaGoldpfeil-Gruppe (Offenbach/Main) erzielte im Geschäftsjahr 2003/2004 (31. Mai) einen Umsatz von 379 Millionen Euro, vertreibt 34 eigene Marken und 14 Lizenzmarken. Dazu gehören unter anderem Goldpfeil, Junghans, JOOP!, Dugena und Pierre Cardin.

Artikel vom 07.03.2005