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Fischer weiter
unter Druck


Berlin (dpa). Zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen setzt die Opposition den in Umfragen bereits angeschlagenen Außenminister Joschka Fischer (Grüne) wegen der Visa-Affäre zunehmend unter Druck. Fischer wurden am Wochenende Vertuschung und Verschleierung über die Missstände bei der Visa-Vergabe in der deutschen Botschaft in Kiew vorgeworfen. Das Auswärtige Amt wies die neuen Vorwürfe zurück.
Fischer soll nach einem Bericht der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« die Botschaft in Kiew am 23. Juni 2000 besucht haben, vor der schätzungsweise mehr als 2000 Ukrainer auf eine Visa-Erteilung warteten.

Artikel vom 07.03.2005