München (dpa). Wissenschaftler haben erstmals Leben tief unter dem Meeresboden nachgewiesen. In Bohrkernen aus dem östlichen Pazifik mit bis zu 16 Millionen Jahre alten Sedimenten habe ein Forscherteam große Mengen lebender Zellen entdeckt, teilte die Max-Planck-Gesellschaft in München mit. Was die Zellen machen, welchen Einfluss sie auf die globalen Kreisläufe nehmen, müsse nun erforscht werden, hieß es.