Berlin (AP). Nach einem Jahr Gesundheitsreform ist die vielfach befürchtete Kostenexplosion bei den Arzneimitteln im Januar ausgeblieben. Die Krankenkassen gaben im ersten Monat des Jahres 1,7 Milliarden Euro und damit ebenso viel aus wie im Monatsdurchschnitt 2004, wie die Gesundheitsverbände am Freitag berichteten. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bekräftigte das Ziel, die Ausgaben stabil zu halten. Dafür stünden Ärzte, Apotheker und Krankenkassen in der Verantwortung, betonte sie. Seite 2: Thema des Tages