Park City (dpa). Ein Jahr vor seinem endgültigen Rückzug vom Rodelsport will Georg Hackl bei der letzten Weltmeisterschaft seiner langen Karriere noch einmal durchstarten. »Eine Medaille wäre ein Traum. Das wäre bei meinem WM-Abschied wirklich ein krönender Abschluss«, sagte der dreimalige Weltmeister vor den Titelkämpfen an diesem Wochenende (18. bis 20. Februar) auf der Olympia-Bahn von 2002 in Park City. 20 Jahre nach seiner ersten WM weiß der 38-Jährige um die Stärken der Konkurrenz. »Da fahren zu viele Gute mit«, sagte der dreimalige Olympiasieger und wollte sich auf keinen Top-Favoriten festlegen. Weltcup-Gesamtsieger Albert Demtschenko (Russland), Tony Benshoof (USA), Olympiasieger Armin Zöggeler (Italien) oder Markus Kleinheinz aus Österreich - Hack sieht das Quartett auf der Bahn von Park City mit Vorteilen. Doch in David Möller aus Oberhof will Hackl auch den Überraschung-Weltmeister von Nagano nicht abschreiben: »David ist natürlich ein Mitfavorit - wie ich auch.«
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