Moskau (AP). Die Jukos-Eigentümer haben die russische Regierung wegen der Zerschlagung des Ölkonzerns auf 22,1 Milliarden Euro Schadensersatz verklagt. Der Londoner Direktor der Investmentfirma Menatep, Tim Osbourne, erklärte gestern, der Anspruch sei am Dienstag auf Basis des internationalen Energy Charter Treaty gestellt worden. Der Vertrag aus dem Jahr 1994 soll Investoren auf dem Energiemarkt schützen. Unklar ist, ob sich der Kreml auf den Rechtsstreit einlässt.