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Vier neue Süßigkeiten von Storck

Sahnetoffees und Bonbons im Mini-Format runden das Angebot ab

Von André Best
Halle (WB). Gut ein Jahr nach der Produkteinführung der Edel-Praline »Chocolat Pavot« bringt der Haller Süßwarenhersteller Storck erneut vier neue leckere Produkte auf den Markt.

Storck stellt jedes Jahr 252 000 Tonnen Süßwaren her und erwirtschaftet damit in 90 Ländern einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Große und kleine Naschkatzen dürfen sich freuen auf »Werther's Original Sahnetoffees«, gefüllte Kaubonbons »nimm 2 soft«, »lachgummi sauer« und zuckerfreie Bonbons »Werther's Original«, »nimm 2« und »Campino« im Mini-Format.
Sauer macht bekanntlich lustig. Weil der Frucht- und Weingummimarkt einen Boom erlebt, liefert Storck nach den süßen Lachgummis jetzt die saure Variante in die Süßwarenabteilungen. Mit »nimm 2 soft« wiederum bringen die Spezialisten aus Halle ein Kaubonbon auf den Markt, das im Unterschied zu der Muttermarke die Füllung mit einer weichen soften Hülle umschließt. Dank eines neuen Herstellungsverfahrens wird »nimm 2 soft« in
der Produktionsstraße wie ein Teig abgerollt, so dass auf dem Bonbon nicht wie beim Prägevorgang Nähte erkennbar sind. Der Vorteil: Die rundherum geschlossene Außenschicht schützt die Fruchtfüllung vor dem Auslaufen. »nimm 2 soft« wird es in den Geschmacksrichtungen Orange, Zitrone, Kirsche und Erdbeere geben.
Von April an wird das Bonbon in Österreich »getestet«. Gelingt die Markteinführung, kommt das Produkt schnell nach Deutschland. Storck setzt auch bei der Traditionsmarke »Werthers Echte«, die heute »Werther's Original« heißt, auf die weiche Variante und bringt nun die Sahnetoffees auf den Markt. Außerdem rundet das Unternehmen mit 1700 Angestellten in Halle sein Angebot durch kleine Süßigkeiten ab: Die Bonbonmarken »Werther's Original«, »nimm 2« und »Campino« kommen im April im Mini-Format auf den Markt. Darüber hinaus sind alle drei Produkte künftig zuckerfrei. Mit Hilfe innovativer Zuckeraustauschstoffe werden Bonbons hergestellt, die geschmacklich nicht hinter den üblichen Produkten zurückstehen.
»Wir sind davon überzeugt, mit diesen Produkten erfolgreich sein zu können«, sagt Jan Hendricks, Geschäftsführer Marketing. Die Süßigkeiten werden zunächst von Kooperationspartnern in Deutschland hergestellt. Erst wenn die Produkte bewiesen haben, dass sie erfolgreich sind, wird Storck in eigene Produktionsanlagen investieren. Hendricks: »Wir wünschen uns natürlich, dass wir die Produktion Ýnach HauseÜ holen können.«

Artikel vom 10.02.2005