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Weitere Pleiten bei Walter Bau


Augsburg (dpa). Nach der Pleite des Augsburger Walter Bau-Konzerns könnten in den nächsten Tagen weitere Tochterfirmen Insolvenzanträge stellen. Der Insolvenzverwalter wolle wahrscheinlich bis Mitte kommender Woche klären, ob und bei welchen Firmen er einen Insolvenzantrag empfehle, hieß es aus dem Umfeld des Unternehmens. Am Freitag hatten elf kleinere Tochterunternehmen mit insgesamt etwa 500 Mitarbeitern Insolvenzanträge gestellt. Nicht betroffen sind die drei großen Tochtergesellschaften Walter Heilit Verkehrswegebau, DSI-Dywidag Systems International und Dywidag International. Hier sei die weitere Finanzierung gesichert, hieß es. Walter Bau hat insgesamt etwa 50 Tochterfirmen.

Artikel vom 07.02.2005