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»Mordsmäßiges« Kabarett


Bethel (WB). Eine Geschichte um Leben und Tod - dargeboten von einer Kabarettistin. Das bietet das Programm »Ende der Ausbaustrecke«, das Luise Kinseher am Samstag, 5. Februar, ab 20 Uhr in der Neuen Schmiede präsentiert.
Schauplatz ihrer »mordsmäßigen« Story ist die Damentoilette einer Raststätte. Dort treten nach und nach eine schmucke Kommissarin, eine gebildete Klofrau, eine zickige Maskenbildnerin, eine norddeutsche Touristin und eine österreichische Bestattungsmanagerin auf. Alle verkörpert von Luise Kinseher, die auch noch eine Künstlerin darstellt. Wie auf Knopfdruck wechselt die Kabarettistin die Rollen: ein paar andere Accessoires, ein anderer Dialekt und schon gibt es eine neue Figur.
Luise Kinseher stammt aus Niederbayern und hat dort ihre ersten Gehversuche gemacht. Seit vier Jahren gehört sie als »Hanna« zur Stammbesetzung der bayrischen Kult-TV-Serie »Café Meineid«. Mit ihrem Soloprogramm, das sie in der Neuen Schmiede präsentiert, gewann sie das Passauer Scharfrichterbeil und den Förderpreis zum deutschen Kleinkunstpreis.

Artikel vom 04.02.2005