Rahden (WB/bös). Eine positive Leistungsbilanz 2004 hat Geschäftsführer Gerald Oestreich bei der Verbandsversammlung den fünf Kliniken im Mühlenkreis bescheinigt. Mit 56 820 stationären und teilstationären Fällen sowie den ambulanten Operationen wurde die bisher höchste Fallzahl in den Einrichtungen gezählt. Im Krankenhaus Rahden wurden 3826 Patienten bei einer Verweildauer von 10,8 Tagen behandelt. Das bedeutet einen Auslastungsgrad von 86,5 Prozent. »Das größte Problem bleibt der Budgetdeckel«, sagt Oestreich. Und für 2005 sieht der Geschäftsführer dunkle Wolken am Horizont. Oestreich: »Die 3600 Beschäftigten der Kliniken werden trotzdem weiterhin versuchen, die Versorgung der Bevölkerung auf hohem Niveau zu sichern, wobei teils massive Veränderungen in den Kliniken wohl nicht zu vermeiden sind.«Lokalteil