Herford (pjs). Das Wasser fehlt - keinen schönen Anblick bietet derzeit nach Ansicht vieler Herforder die Aa mit ihren kahlen Ufer-Randstreifen im Stadtgebiet. Seitdem am 10. Januar der Pegel durch Öffnung des Radewiger Wehrs abgesenkt wurde, untersucht ein Ingenieurbüro die Grundwasserstände entlang des Flusses. Die Experten erhoffen sich Informationen darüber, in welchem Umfang die Aa den Grundwasserspiegel beeinflusst. Nachdem der Flusspegel um 1,50 Meter abgesenkt worden ist, bleibt es bis zum Abschluss der vierwöchigen Untersuchungen bei diesem Wasserstand, teilte Baudezernent Dr. Peter Maria Böhm mit. Das marode Wehr wird in dieser Zeit gewartet. Der Rat werde sich im Sommer erneut mit dem Thema befassen, meinte Dr. Böhm: »Wir müssen hier eine Lösung finden, die den Aspekten Hochwasserschutz, Stadtgestaltung und Ökologie Rechnung trägt.«
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