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Nationalhymne erklingt
für Freya Brandtmann

Eiskunstlaufen: TGH-Talent siegt erneut in Belgien

Herford (HK). Damit hatte Freya Brandtmann nicht gerechnet: Bei ihrem zweiten Start beim internationalen Wettbewerb im belgischen Turnhout gelang es der TGH-Eiskunstläuferin, ihren Vorjahressieg in der nächst höheren Kategorie zu wiederholen.

Einen Platz unter den ersten fünf hatte sich Freya in Belgien zum Ziel gesetzt. Wieder war ein großes Teilnehmerfeld mit Läuferinnen aus den USA, Schweden, Finnland, Dänemark, Slowenien, Belgien und den Niederlanden am Start. Ein gelungenes Training gab Freya Sicherheit für das Kurzprogramm, bei dem sie sich trotz ungünstiger früher Startnummer an die Spitze des Teilnehmerfeldes setzte. Den möglichen Sieg vor Augen setzte sich Freya so unter Druck, dass ihr in der Kür einige Unsicherheiten unterliefen. Da aber auch die Konkurrentinnen nicht fehlerfrei blieben, konnte sie sich den Sieg sichern und wie im Vorjahr über die feierliche Siegerehrung mit Nationalhymne freuen.
Auch beim Waldstadtpokal in Iserlohn waren mit Viktoria Michalak, Malin Meyer zu Düttingdorf und Christina Nessinov TGH-Läuferinnen am Start und gefielen mit ansprechenden Leistungen. Malin Meyer zu Düttingdorf verbesserte sich mit einer soliden Kürleistung gegenüber dem Vorjahr um zwei Plätze. Erstmals am Start in Iserlohn war Viktoria Michalak, die bei den Freiläufern eine gelungene Minikür zeigte. Nicht ganz wunschgemäß lief es für Christina Nessinov, die nach ihrem Vorjahressieg in der nächsthöheren Kategorie startete. Durch einen krankheitsbedingten Trainingsrückstand fehlte ihr die Kraft, um die Sprünge sicher zu landen.
Wettbewerbsläuferinnen und Anfänger der TGH-Eiskunstlaufabteilung stecken nun mitten in den Vorbereitungen für ihre Winterfete auf dem Eis am Sonntag, 6. Februar, bei der sie in zwei etwa halbstündigen Auftritten einen Überblick über die Trainingsarbeit in den Gruppen der Minis bis hin zur Leistungsgruppe zeigen werden.

Artikel vom 25.01.2005