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Warsteiner Masters: SVA immerhin Sechster

250 Euro »Schmerzensgeld« für RW Mastholte

Kreis Gütersloh (mapu). Zum ganz großen Erfolg reichte es für die Gütersloher Teams in diesem Jahr nicht: Beim »Warsteiner Masters« landete Landesligist SV Avenwedde immerhin auf Rang sechs.

Die Endrunde des Hallenspektakels fand am Sonntag in Werl statt - die schmucke Halle wieder einmal prächtig gefüllt, die Stimmung sensationell. Hier kämpfte sich der SVA zunächst über den Vorjahressieger SV Hilbeck (2:0) und den späteren Finalteilnehmer SuS Bad Westernkotten (6:4 n.N.) bis in die sechste Runde vor.
Doch gegen den Soester SV setzte es die erste Niederlage (0:2), der in der Trostrunde durch das 1:2 wiederum gegen Westernkotten das endgültige Aus folgte. »Wir sind trotzdem zufrieden«, sagte SVA-Coach Robert Purkhart anschließend. Kein Wunder: Abschlussplatz sechs brachte immerhin 550 Euro ein. Purkhart weiter: »Die Atmosphäre war erneut unübertrefflich. Einfach toll!«
Rot-Weiß Mastholte kam nicht ganz so weit: Der Bezirksligist startete zunächst mit einem verheißungsvollen 3:0-Erfolg gegen TuRa Bergkamen, wurde jedoch bereits im nächsten Match gegen den SC Sönnern (1:3) in die Trostrunde befördert. Hier schickte der SV Hilbeck die Rot-Weißen vorzeitig per 1:2 unter die Dusche. Trainer Dirk Sellemerten: »Wir hatten uns mehr erhofft und blieben hinter unseren Erwartungen zurück. Zumal wir eigentlich in jedem Spiel das bessere Team waren.« Für den enttäuschenden elften Platz kassiert Mastholte aber 250 Euro »Schmerzensgeld«.
Gar nicht erst bis in die Hauptrunde schaffte es Germania Westerwiehe. Der zweite heimische Bezirksligist belegte in der Lucky-Looser-Runde (Gruppe »Prinz Regent Hell«) nur den vorletzten Platz und schied damit bereits am Samstag vorzeitig aus. Vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal!

Artikel vom 25.01.2005