25.01.2005 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 


Guten Morgen!
Anweisungen an Kinder müssen präzise sein. Das lernen Eltern spätestens, wenn sie ihren Nachwuchs ganz höflich fragen, ob er vielleicht schon mal die Stiefelchen anziehen könne. Gemeint ist: Anziehen! Die Formulierung in einer Frage aber erlaubt zwei Antworten: Ja oder Nein. Und wenn das Ansinnen dem Sohn nicht passt, wird er eben Nein sagen. Ebenso ist es wenig zielführend, bei mehr als einem Kind zu bitten, ob einer Mineralwasser aus dem Keller holen könne. Einer bedeutet in so einem Fall in aller Regel: keiner; beziehungsweise die Mutter, deren Beine ja zuerst abgenutzt werden müssen. Genauigkeit ist aber auch bei älteren Kindern vonnöten. Die haben nämlich für gewöhnlich keine Zeit für lästige Aufträge. Als der Vater seinen Zweitgeborenen nach einem Besuch im Hallenbad bat, seine Schwimmsachen ins Bad zu bringen, erwartete er natürlich, dass das feuchte Handtuch und der Badedress aufgehängt würden, damit sie trocknen könnten. So deutlich allerdings hatte es es nicht gesagt. Als er Stunden später das Bad betrat, lag der Schwimmbeutel in der Wanne - wohl gefüllt. Tja, da hat der Vater dazu gelernt.Sabine Schulze
WarburgerChronikVor 50 Jahren
Ein mit Kohlen beladener Lastwagen biegt in Löwen am Wohnhaus des Terrazzolegers Alfred Jindra so scharf ab, dass er einen am Haus stehenden Abweiser aus Stein umfährt und mit dem Kastenaufbau auch noch das Dach, die Dachrinne und das Abflussrohr beschädigt.
Vor 25 Jahren
Die Stadt Willebadessen will sich am Fassaden-Wettbewerb des Kreises Höxter beteiligen.
Vor 10 Jahren
Für die fortzusetzende Dorferneuerung in Borgholz sind Kosten von einer halben Million Mark veranschlagt.

Geschäftsleute
treffen sich
Peckelsheim (WB). Die Mitglieder der Werbegemeinschaft Peckelsheim treffen sich heute Abend in der Pizzeria »Paparazzi«. Beginn ist um 19 Uhr.

Einer geht durch
die Stadt...
... und sieht vor dem Eingang der Warburger Dreifachhalle eine große Zahl auf den Boden geworfener Zigarettenstummel. Es ist sinnvoll, dass in der Sportstätte Rauchverbot herrscht. Schade aber, dass viele Sportler ihre Glimmstengel derart entsorgen. Um Abhilfe zu erleichtern, sollte ein geeigneter Ascher aufgestellt werden, denkt ÉEINER

Artikel vom 25.01.2005