Lübbecke (hen). So sehen Sieger aus: Der SV Werder Bremen stand beim Freeway-Cup 2005 ungeschlagen und mit den wenigsten Gegentoren im Finale und besiegte dort Arminia Bielefeld glücklich mit dem 1:0 durch Dennis Dieckmeier zwölf Sekunden vor Abpfiff. SVW-Trainer Norbert Hübner war nach der Siegerehrung natürlich sehr guter Laune. »Angesichts des Teilnehmerfeldes ist es für uns überraschend, hier gewonnen zu haben«, so Hübner. »Die anderen Trainer haben mir aber gesagt, dass wir die Besten waren und zurecht gewonnen haben. Nur das Finale war etwas glücklich: Das Spiel war sehr von Taktik geprägt, wir wollten vor allem die Bielefelder Nummer 10 ausschalten und das ist uns gelungen.« Mit Organisation, Betreuung seiner Mannschaft und Durchführung des Turniers war Hübner mehr als zufrieden. »Ich habe mich bei Dieter Holsing bedankt für dieses tolle Wochenende und ziehe den Hut davor, dass jemand in der Lage ist, solch ein Turnier aufzuziehen.« Für die Bremer Spieler, die in der Verbandsliga Bremen auf dem ersten Tabellenplatz überwinterten, sollte beim Freeway-Cup vor allem der Spielspaß im Vordergrund stehen. Dennoch trage das Messen mit anderem Bundesliga-Nachwuchs maßgeblich zur Entwicklung der Spieler bei, erklärt Hübner. »Deshalb setzen wir auf Vergleiche mit solchen Teams wie hier in Lübbecke. Der Freeway-Cup ist das Highlight unserer Hallensaison, ab morgen gehen wir wieder auf den Rasen. Die gesamte Vorbereitung zielt auf dieses Turnier ab. Und dieses Turnier hat es auch verdient, solche Teilnehmer zu haben.«
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