Berlin (dpa). Zu zwei Jahren und neun Monaten Haft ist ein Amerikaner verurteilt worden, der sich in Luxushotels in Frankfurt, Berlin, Köln, Düsseldorf, und Essen fürstlich hatte bedienen lassen. Der 32-Jährige war unter dem Namen eines US-Diplomaten gereist. Insgesamt entstand Schaden von 27 000 Euro. Der Richter in Berlin hob hervor, dass es dem Hochstapler leicht gemacht wurde: »Es ist erstaunlich, wie schnell man mit großem Namen in Hotels übernachten kann und sogar noch Bargeld ausbezahlt bekommt.«