Düsseldorf (dpa). An den nordrhein-westfälischen Universitäten sind zehn bis 20 Prozent der Lehr- und Forschungskapazitäten nicht bedarfsgerecht verteilt. Hochschulministerin Hannelore Kraft (SPD) warnte vor wenig aussichtsreichen Studienkombinationen, die viele Absolventen in die Arbeitslosigkeit führten. Dazu zählten Anglistik und Germanistik sowie Philosophie und Geschichte für das Lehramt. Außerdem studierten zu viele Architektur. Schlecht ausgelastet seien hingegen die Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Architektur, Chemie, Physik, Bergbau, Hüttenwesen und Vermessungswesen. Dort seien etwa 7500 Studienplätze frei.
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