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Rahden
Weinkauf: Die Rahdener Domänenverwaltung erzielte im 18. Jahrhundert Einnahmen auch durch den so genannten Weinkauf, ein Gewinngeld. Es war an die Domänenrentei zu zahlen, sobald ein Hof im Gutsverband einen Wertzuwachs hatte, beispielsweise durch Aussteuer oder Grundstückskauf. Beim Sterbefall konnte ein Anteil am Erbe verlangt werden. Der Amtmann war königlicher Gutsherr.
© RAHDENER ZEITUNGFolge 382

Artikel vom 18.04.2005