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Wahlalternative
vor Parteigründung


Berlin (dpa). Die von abtrünnigen SPD-Mitgliedern und linken Splittergruppen gegründete »Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit« will bei der NRW-Landtagswahl im Mai und bei der Bundestagswahl 2006 antreten. Zunächst soll am 22. Januar der bisherige Verein als Partei gegründet werden.
Die »Wahlalternative« wurde von SPD- und Gewerkschaftsmitgliedern gegründet, die unzufrieden waren mit den Arbeitsmarkt- und Sozialreformen der Agenda 2010 von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). In einer »Urabstimmung« der Mitglieder haben sich 96,2 Prozent für die Parteigründung ausgesprochen.

Artikel vom 21.12.2004